Als globales Softwareunternehmen bieten wir mit unseren Produkten wie caniasERP, IoT, Big Data, Cloud und KI unter dem Dach von canias4.0 ganzheitliche Lösungen für Unternehmen auf ihrer Industrie-4.0-Reise. Mit unseren Leistungen, die wir in 16 Sprachen in 31 Ländern mit mehr als 1.000 Kunden, mehr als 30 Tausend Anwendern und mehr als 50 Geschäftspartnern auf der ganzen Welt anbieten, sind wir in einer aktuell noch männerdominierten Branche tätig und möchten ein Zeichen setzen für die Beschäftigung von Frauen. Global beschäftigen wir zu 35 Prozent weibliche Angestellte und haben einen 22 Prozent-Anteil an weiblichen Führungskräften! Wenn wir unsere weiblichen Angestellten und Managerinnen fragen, ist es eine sehr erfreuliche Nachricht, als Antwort zu erhalten: "Ich bin stolz darauf, in einer Institution zu arbeiten, die so viel Wert auf die Gleichstellung der Geschlechter legt"! In diesem Artikel haben wir uns mit vier Managerinnen unterhalten, die an unserem IAS Standort in der Türkei arbeiten. Inspiriert durch den Erfolg ihres Berufslebens, teilten die Frauen ihre Erfahrungen im Geschäftsleben.
Ayten Güneş Saral, Managerin für Unternehmenskommunikation, betont, dass die Beschäftigung von Frauen im Fokus steht: "Wir wachsen als Unternehmen schnell. Parallel dazu steigt unser Frauenanteil von Tag zu Tag. Die gleiche Sensibilität beobachten wir auch bei der Bildung unseres Führungspersonals. Und in der Abteilung Unternehmenskommunikation, die ich leite, achten wir auf Projekte, die auf die Rolle der Frau im Geschäftsleben aufmerksam machen. Zudem spenden wir jährlich an Frauenverbände und führen Aktivitäten durch, die unseren Mitarbeiterinnen zugute kommen. Wir unterstützen Frauen dabei, ihre Qualitäten weiterzuentwickeln und ihre Stärken hervorzuheben."
Saral ist froh, dass – verglichen mit der Beschäftigung von Frauen in der Türkei und auch weltweit – für die IAS-Leitung der Frauenanteil in eine hohe Bedeutung hat. Sie fügt hinzu: “Nach Angaben von TurkStat lag die Beschäftigungsquote der Männer in der Türkei bei 65,7 Prozent, während nur 29 Prozent der Frauen auf diesem Niveau waren. In der Informatikbranche liegt sie sogar nur bei 27 Prozent. Nach jüngsten Forschungen sind Frauen im Informatiksektor vorwiegend in den Bereichen Kommunikation, Gestaltung oder Organisation tätig. Gleichzeitig sehen wir, dass Frauen hier in Führungspositionen unterrepräsentiert sind und nicht gleichberechtigt mit Männern konkurrieren können. Das Ziel sollte aber sein, dass nur noch die Kompetenzbereiche entscheiden. Aus diesem Grund wird bei IAS die Förderung von Frauen immer dann angeboten, wenn es darum geht, diese große Lücke in unserer Branche zu schließen. Unsere Priorität bei der Auswahl sowohl auf der Führungsebene als auch bei den Mitarbeitern ist nicht das Geschlecht, sondern Talent und Wissen. Ich kann sagen, dass unser Unternehmen in dieser Hinsicht sehr fair ist."
IAS Geschäftsführerin Gözde Erdinç sagt: "Ich bin glücklich und stolz, zur IAS-Familie zu gehören, die die Meinung von Frauen schätzt und ihnen ein Umfeld bietet, in dem sie gleichberechtigt und frei arbeiten können. Wo sie unterstützt werden und ihnen niemals Hilfe verweigert wird." Mit dem Hinweis, dass IAS zu den Unternehmen gehört, die im Rahmen der Gleichberechtigung der Geschlechter einen Unterschied machen, bekräftigt Erdinç: "Heutzutage werden Frauen leider aus verschiedenen Gründen in die zweite Reihe gesetzt, sie werden in ihren Karrieren nicht unterstützt und sind Diskriminierung hinsichtlich Löhnen ausgesetzt. Als IAS sind wir uns bewusst, dass das Wertvollste unsere Mitarbeiter sind, unabhängig vom Geschlecht und Chancengleichheit ist uns wichtig. Wir unterstützen Frauen, die hier arbeiten darin, sich weiter zu qualifizieren und in ihrer beruflichen Laufbahn voranzukommen. Um das auch außerhalb des Unternehmens im sozialen Kontext zu fördern, spenden wir jedes Jahr an Stiftungen wie die Mor Çatı Women's Shelter Foundation."
Erdinç betont, dass die IAS - im Vergleich zum IT-Sektor insgesamt - ein herausragendes Beispiel in Bezug auf die Beschäftigung von Frauen ist: "In dem Wachstumstrend, in dem wir uns in den letzten Jahren befunden haben, haben wir sowohl die Anzahl der weiblichen Führungskräfte als auch der weiblichen Mitarbeiter insgesamt erhöht. Als eine der weiblichen Geschäftsführerinnen der IAS kann ich mit Stolz sagen: Im Gegensatz zum Informatiksektor, wo die Zahl der weiblichen Mitarbeiter deutlich geringer ist als die der männlichen, hat die IAS in den letzten drei Jahren die Quote der weiblichen Mitarbeiter in der Softwareabteilung von 20 Prozent auf 35 Prozent erhöht. Im gesamten Unternehmen sind wir von 27 Prozent auf 35 Prozent gestiegen!" Erdinç unterstreicht auch die Bedeutung weiblicher Mitarbeiter, wenn sie über die Ziele 2021 des Unternehmens spricht: "Während wir kurzfristig unsere Wachstumsziele realisieren und unsere internationalen Aktivitäten ausbauen, setzen wir langfristig die globale Reise von canias4.0 fort. Und damit wächst auch die Anzahl der weiblichen Mitarbeiter in jeder Abteilung. In Anbetracht ihrer sorgfältigen Arbeit, ihres Zugehörigkeitsgefühls, ihres Ehrgeizes und ihrer Kreativität im Geschäftsleben wissen wir, wie dynamisch Frauen im Arbeitsleben sind und welchen Wert sie einem Unternehmen geben können. Sie arbeiten in allen Bereichen wie Support, Beratung, Schulung, Softwareentwicklung, Vertrieb, Marketing, Qualitätsmanagement, Verwaltung hingebungsvoll, schaffen einen Mehrwert für das Unternehmen sowie unser Produkt und verbessern dabei nicht nur sich selbst sondern auch das Unternehmen."
Ceren Dalar, IAS Global Standardization and Quality Manager, findet: "Unternehmen im Technologiesektor neigen dazu, männliche Manager zu beschäftigen. Im Gegensatz dazu gibt es bei IAS keine unsichtbaren Hürden, die weibliche Mitarbeiter und Führungskräfte überwinden müssen! IAS bietet in allen Abteilungen geschlechtsunabhängige, erfolgsorientierte Karrierechancen in Bezug auf Rekrutierung, Beschäftigung, Beförderung und Vergütung. Darüber hinaus sind wir ein Beispiel für viele Technologieunternehmen, denn wir beteiligen uns häufig an sozialen Projekten zur Gleichstellung der Geschlechter und unterstützen Unternehmerinnen."
Dalar weiß, dass Arbeitnehmerinnen im Informatiksektor oft weitaus produktiver sind: „Laut dem Bericht Global Gender Gap 2020 des Weltwirtschaftsforums arbeiten wir in einem der Sektoren mit der größten Ungleichheit bei der Beschäftigung von Frauen. Arbeitsplätze der neuen Generation im IT-Bereich basieren auf Eigenschaften, die oft besonders Frauen haben, wie Empathie, aktives Zuhören, Kreativität und analytisches Denken. Im digitalen Zeitalter werden also typisch weibliche Stärken immer wichtiger, insbesondere für Unternehmen im Bereich der Informationstechnologie. Wir halten es deshalb für wichtig, eine Rekrutierungs- und Beförderungspolitik anzustreben, die auf Fähigkeiten und Qualifikationen ausgerichtet ist. "
Auch Çiğdem Dönmez, Geschäftsführerin der IAS Business Academy, bekräftigt: "Alle Prozesse in unserem Unternehmen werden geschlechtsunabhängig durchgeführt. Das zeigt sich auch in unserer Frauenquote. Weltweit haben wir 386 Mitarbeiter, davon sind 123 Frauen. Mit dieser Quote von 32 Prozent liegen wir über dem Branchendurchschnitt. Unsere Quote weiblicher Führungskräfte im Vorstand und der Geschäftsführung liegt bei 22 Prozent. In der IAS Business Academy, in der ich als Geschäftsführerin tätig bin, liegen wir bei 45 Prozent".
Mit Blick auf die Ziele 2021 sagt Dönmez, dass Mitarbeiterinnen einen großen Anteil an der Erreichung dieser Ziele haben werden und fügt hinzu: "Als IAS haben wir 2020 trotz der schwierigen Bedingungen ein Wachstum von 35 Prozent im Geschäftsvolumen und Umsatz erreicht, das Team ist um 50 Prozent gewachsen. Wir haben viele technologische Änderungen und Verbesserungen an unseren Lösungen, Arbeitsmethoden und Strukturen vorgenommen. 2021 werden wir das weiterentwickeln, unser Geschäftsvolumen vergrößern, unser Produktportfolio ausbauen und mit unserem Ziel "zufriedene Mitarbeiter, zufriedene Kunden" vorankommen. Unsere weiblichen Mitarbeiter haben oft besondere Stärken in Bereichen wie emotionale Intelligenz, geschäftliche Nachbereitung, Aufmerksamkeit und Akribie. Das sind Stärken die wir benötigen, um unsere innovative Rolle im Bereich der Software- und Informationstechnologien fortzusetzen, innovative Lösungen zu produzieren und nachhaltige Projekterfolge zu erzielen. Wir werden auch weiterhin Frauen als IT-, Technologie- und Software-Expertinnen beschäftigen, die immer mehr Absolventinnen unserer Universitäten sind, und ihre kreative und analytische Kraft zu unserer Stärke machen."