Globalisierung ohne Grenzen?
Begriffe wie Nachhaltigkeit, Neue Märkte, Produktion-on-Demand, globale Vernetzung, Handelskämpfe, Digitalisierung und Automatisierung, serviceorientierte und komplementäre Geschäftsmodelle, Regionalisierung – oder, wenn man ganz aktuell schaut, der Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) – haben einen maßgeblichen Einfluss auf den globalen Handel. So haben Volatilität, wachsende Unsicherheit aber auch eine unüberschaubare Fülle neuer Möglichkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Maß der „Grenzenlosigkeit“.
Für global agierende Unternehmen können Grenzen bzw. Hürden aus dem Nichts entstehen. Gerade das aktuelle Beispiel der Corona-Pandemie macht deutlich, wie flexibel Unternehmen manchmal agieren müssen. Unternehmen müssen sich dann auf ihre Kernkompetenzen fokussieren und innerhalb neuer Spielregeln schnell passende Strategien finden. Gewinner sind hier oft Unternehmen, die zum einen den Kunden den passenden Nutzen bringen können und zum anderen die zur Verfügung stehenden Mittel und Kanäle optimal einsetzen.
Produktionsoptimierung mit ERP Systemen
Gerade für Unternehmen mit weltweiten Produktionsstandorten können etwa Lieferengpässe enorme Folgen bis hin zum Produktionsstillstand haben. Und auch starke Nachfrageschwankungen haben Einfluss auf die Produktion. Passend implementierte ERP-Systeme, die eine werksübergreifende Planung ermöglichen, helfen dabei die verfügbaren Ressourcen bestmöglich einzusetzen und die Prozessketten zu optimieren. Im ERP-System kann das Unternehmen als Mandant angelegt und mehrere Werken integriert werden. So lassen sich Ressourcen und Rohstoffe eines Unternehmens über räumlich voneinander entfernte Werke hinweg planen und zum Beispiel Transportzeit und Transportkosten einbezogen werden, um die Produktionsabläufe mehrerer Werke optimal miteinander zu verzahnen.
Schnelle Reaktionsmöglichkeiten und fundierte Entscheidungsprozesse
Mit den richtigen Tools kann die Effizienz der Produktionsumgebung und mögliche Schwankungen in Echtzeit abgebildet werden. Über individuelle KPIs, die speziell für einen Standort, eine Produktionslinie, Kapazitätsgruppen oder Arbeitsplätze definiert werden, können Abweichungen sofort erfasst und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden.
Durch eine gemeinsame Datenbasis, bei der die Stammdaten unternehmensübergreifend erfasst sind und die verschiedenen Werke gleichzeitig noch Ergänzungen und Anpassungen vornehmen können werden konsolidierte Informationen für alle Funktionen in Rechnungswesen, Fertigung und Lieferkette bereitgestellt. Und das durch integrierte Übersetzungstools weltweit in der jeweiligen Standortsprache. Damit können für die gesamte Prozesskette Reportings sowohl auf Ebene des Mandanten als auch auf Ebene der einzelnen Werke erstellt werden und Basisdaten für Entscheidungsprozesse liefern.
Flexibel bleiben und Potenziale nutzen
Bei international tätigen Unternehmen rücken immer stärker auch neue Absatzmärkte am jeweiligen Produktionsstandort ins Geschäftsinteresse. Und auch die globale Vernetzung und Kooperation mit anderen Unternehmen, eine wachsende Sharing Economy oder auch sich bildende Einkaufsgemeinschaften sind Strategien global tätiger Unternehmen. Durch ERP-Systeme mit hoher Flexibilität und einem großen Spektrum an Modulen kann die Software aktuellen Gegebenheiten und Strategien angepasst werden: Eine mehrmandantenfähige Unternehmenslösung etwa ist in der Lage, mehrere rechtlich selbstständige Unternehmen in einer einzigen Softwareinstallation auf einer Instanz abzubilden. Bei der mandantenübergreifenden Implementierung können die Daten der Finanzbuchhaltung beispielsweise in einem sogenannten Konsolidierungsmandanten über alle Mandanten hinweg konsolidiert werden, sodass ein konzernweites Ergebnis ausgegeben werden kann. Dabei ist es auch von Bedeutung, dass das ERP-System unterschiedliche Rechnungslegungsstandards zur Verfügung stellt. Weitere Beispiele nützlicher Module sind EDI (Electronic Data Interchange)-Tools, die sich etwa einsetzen lassen, um eng verzahnt mit Großhändlern oder Lieferanten zusammenarbeiten. Die Übernahme der Bestands- und Absatzdaten aus anderen ERP-Systemen kann so automatisiert werden.
caniasERP bietet effiziente Lösungen / caniasERP offers efficient solutions
Flexibilität ist bereits in den gesamten letzten Jahren ein zentrales Thema für globale Unternehmen, denn durch politische Entwicklungen, wie etwa den Brexit oder Handelsstreits, Digitalisierung und gesellschaftliche Veränderungen musste man auf Veränderungen eingestellt sein. Durch die plötzliche Bedrohung der öffentlichen Gesundheit und die sich daraus ergebende wirtschaftliche Lage haben diese Veränderungsprozesse deutlich an Fahrt aufgenommen. Für Unternehmen kann das bedeuten, dass Geschäftsmodelle überdacht und neu ausgerichtet werden müssen. Diese zu bewältigen, dabei kann ein geeigneter EPR-Anbieter helfen, der sich ebenfalls den Herausforderungen stellt, um stets geeignete Lösungen anzubieten. CaniasERP bietet ein umfangreiches Portfolio an Modulen, die stetig weiterentwickelt werden.